Baufinanzierungs-News April 2021


  • Höheres Zinsniveau verfestigt sich im März und April
  • Wohnimmobilien bleiben trotz Corona Krise weiterhin stark gefragt

Höheres Zinsniveau für Baugeld verfestigt sich 

Seit Beginn des Jahres sind die Zinsen um mehrere Zehntelpunkte gestiegen und verharren nun auf dem höheren Niveau.

Grund dafür sind nach wie vor die höheren Inflationserwartungen und steigende Renditen an den Anleihenmärkten.

Die Teuerung hat angesichts steigender Ölpreise und anziehender Konjunktur zugenommen. Dieser Effekt könnte sich noch verstärken, wenn zukünftig eine höhere Konsumentennachfrage auf das begrenzte Angebot stößt, z.B. in der Reisebranche. Ein Inflationsanstieg von bis zu 3% hält Bundesbank-Präsident Jens Weidmann für möglich.

Die Renditen für zehnjährige deutsche Bundesanleihen sind gestiegen und liegen Ende März bei rund minus 0,3 Prozent. Die Zinsen für Immobiliendarlehen orientieren sich daran und haben sich dementsprechend etwas erhöht.

Trotz gestiegener Zinsen befinden wir uns im mittelfristigen und langfristigen Zeitfenster immer noch in einem günstigen Zinsumfeld, wenn man bedenkt, dass andere Generationen sogar Zinsen von über 10% gezahlt haben.

Der überwiegende Tenor von Bankenvertretern geht davon aus, dass wir bis Ende des Jahres weiter anziehende Zinsen sehen werden.

Zunehmend interessant werden daher sogenannte Forwarddarlehen, also Darlehen, mit denen sich der Darlehensnehmer schon jetzt die günstigen Zinsen für eine auslaufende Finanzierung sichern kann.

Wohnimmobilien in Corona-Zeiten weiterhin stark gefragt 

Wohnimmobilien weiter stark nachgefragt

Auch in Corona Zeiten bleiben Wohnimmobilien weiterhin stark gefragt. Darauf deuten aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes hin.

Das gilt sowohl für Neubauten als auch für Bestandsimmobilien. Die Nachfrage nach Ein- und Zweifamilienhäuser ist stärker gestiegen als die Nachfrage nach Mehrfamilienhäuser.

Ebenso ist ein Anstieg bei den Baupreisen und Bauleistungen zu verzeichnen. Die Nachfrage nach Immobilien und auch handwerklicher Dienstleistungen führt eben zu diesen Preisanstiegen. Jeder, der in diesen Zeiten einen Handwerker benötigt, kennt das Dilemma. Längere Wartezeiten koppeln sich mit höheren Preisen für Material und Dienstleistungen.

Banken reagieren seit einigen Monaten mit restriktiveren Prüfungen bei der Kreditvergabe. Ein Darlehen für eine Immobilienfinanzierung zu bekommen ist nicht mehr so einfach als noch vor 1-2 Jahren.

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